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PSG vs. Mbappé: Der Rechtsstreit um 55 Millionen Euro verschärft sich, während die Spannungen zunehmen
Der eskalierende Konflikt zwischen Paris Saint-Germain (PSG) und Kylian Mbappé hat eine entscheidende Wendung genommen. Am Donnerstag entschied die Rechtskommission der französischen Profifußballliga (LFP) zugunsten des Spielers von Real Madrid und forderte PSG auf, ihm 55 Millionen Euro an ausstehenden Löhnen und Boni zu zahlen. Diese Forderung wurde vom Pariser Klub entschieden zurückgewiesen, der sich nun seinem ehemaligen Star vor einem Arbeitsgericht stellen muss.
Die Haltung von PSG zur Bezahlung
Als Reaktion auf die Entscheidung der LFP erklärte PSG: „Angesichts der eingeschränkten rechtlichen Befugnisse des LFP, in dieser Angelegenheit eine umfassende Entscheidung zu treffen, muss die Angelegenheit nun an eine andere Gerichtsbarkeit verwiesen werden.“ Der Verein bereitet sich auf seine nächsten Schritte vor, die voraussichtlich ein Verfahren vor dem Arbeitsgericht beinhalten werden.
Mbappés Image in Gefahr
Laut Sportkommentator Daniel RioloUnabhängig vom Ausgang hat Mbappé den Kampf um die öffentliche Wahrnehmung bereits verloren. „Ehrlich gesagt würde ich diese Situation am liebsten komplett ignorieren. Ich weiß jedoch, dass es Schlagzeilen macht und viele Reaktionen hervorruft. Es herrscht eine solche Anti-Mbappé-Stimmung, dass alles, was er tut, negativ gesehen wird, und es besteht eine starke Neigung, sich auf die Seite des Vereins zu stellen und die Institution über den Spieler zu stellen„, teilte er weiter mit RMC.