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PSG-Fans nehmen Rabiot inmitten von Kontroversen mit homophoben Gesängen ins Visier
Als Paris Saint-Germain (PSG) am Samstagabend gegen Stade de Reims antrat, endete das Spiel überraschend mit einem 1:1-Unentschieden, doch es war das Verhalten der PSG-Fans, das große Aufmerksamkeit erregte. Die Fans stießen abfällige Sprechchöre gegen Adrien Rabiot aus, der kürzlich beim Rivalen Olympique de Marseille (OM) unterschrieben hatte. Dieser Vorfall löste Empörung aus und veranlasste die Interessenvertretung Rouge Direct, die gegen Homophobie im Fußball kämpft, zum Handeln.
Unzufriedene Geschreie von PSG-Fans
Während des Spiels im Stade Auguste Delaune war die Unzufriedenheit unter den PSG-Fans spürbar. Sie brachten ihre Unzufriedenheit über Rabiots Wechsel zu OM zum Ausdruck, indem sie beleidigende Bemerkungen über den französischen Nationalspieler machten, der 48 Spiele für die Nationalmannschaft bestritten hat.
„Rabiot ist ein…“
Gesänge wie „Rabiot ist ein… “ hallte durch das Stadion und verdeutlichte die Spannungen rund um den umstrittenen Wechsel des Spielers. Als Reaktion darauf nutzte Rouge Direct die sozialen Medien, um den neuen Sportminister zu drängen, Gil Avérous, um das Problem der im Fußball vorherrschenden Homophobie anzugehen.
Aufruf zum ministeriellen Handeln
Rouge Direct wandte sich öffentlich an Avérous und erklärte: „Hallo Gil Avérous, neuer Sportminister, Homophobie im Fußball zeigt sich darin, dass diese PSG-Fans Rabiot einen „…“ nennen und dass diejenigen aus Saint-Etienne „Lyon-Haufen von…“ rufen. Dieses Verhalten gibt es immer und überall. Wir warten bitte auf Ihre erste Reaktion?„Ihr Plädoyer unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer Reaktion der Sportbehörden auf das anhaltende Problem der Diskriminierung im Fußball.“