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PSG erfindet die Offensive nach Mbappé mit vielfältigen Torangriffen neu
Ohne die Starpower von Kylian Mbappé hat sich Paris Saint-Germain (PSG) auf eine Reise der offensiven Neuerfindung begeben. Wie Cheftrainer Luis Enrique bereits im August erklärte, wird das Erbe des Rekordtorschützen des Vereins durch eine stärkere Teamdynamik und eine gerechtere Torverteilung weitergeführt. Bisher ist der Verein aus der französischen Hauptstadt eindrucksvoll in die Saison gestartet und konnte mit einer Vielzahl an Torschützen aufwarten.
Offensivstrategien neu bewerten
Der Abgang von Kylian Mbappé warf wichtige Fragen auf PSG: Wie können sie einen Spieler ersetzen, der normalerweise etwa fünfzig Tore pro Saison erzielt? Während die letzte Staffel einige Einblicke in dieses Dilemma bot, Luis Enrique bekennt sich nun voll und ganz zu einem kollektiven Ansatz.
„Eine Welt voller unglaublicher Möglichkeiten erwartet Sie“
„Wir müssen Dinge im Vergleich zur letzten Saison ändern“ gewarnt Luis Enrique im August. „Früher suchte jeder nach dem gleichen Spieler, wenn er auf das Tor zusteuerte, weil Kylian eine einzigartige Fähigkeit hatte, Tore zu schießen. Jetzt steht uns eine Vielzahl unglaublicher Möglichkeiten zur Verfügung, und diese Vielfalt müssen wir nutzen. Ich habe diese Situation bei anderen Vereinen und bei der spanischen Nationalmannschaft erlebt. Es ist spannend zu überlegen, wie wir das Team mit dieser neuen Dynamik stärken können. Wenn jemand 40 Tore schießt, werden wir ihm sicherlich nicht die Tür verschließen, aber meiner Erfahrung nach ist es vorteilhafter, wenn vier Spieler jeweils 12 Tore beisteuern. Das sind insgesamt 48 Tore, das ist besser als 40.“
Vielfältiges Scoring-Talent in Paris
Trainer Luis Enrique hat eine klare Strategie festgelegt: Fokus auf Teamarbeit und Gewährleistung einer ausgewogeneren Zielverteilung. Bisher hat PSG diese Philosophie effektiv übernommen und unter den dreizehn Toren, die in den ersten drei Spielen erzielt wurden, nicht weniger als acht verschiedene Torschützen hervorgebracht (Lee, Dembélé, Barcola, Kolo Muani, Asensio, Hakimi, Zaïre-Emery und Vitinha). Insbesondere die PSG Das Team hatte in den ersten drei Spielen der Saison 2021–2022 außerdem acht verschiedene Torschützen. Es bleibt die drängende Frage, ob diese Konstanz und Vielfalt über die gesamte Saison aufrechterhalten werden kann.