Manchester Citys Streben nach einem zweiten Europameistertitel in nur drei Jahren wurde durch das dominante Real Madrid mit einer entscheidenden 3:6-Gesamtniederlage gestoppt. Pep Guardiola akzeptierte das Ergebnis und konzentrierte sich darauf, die aktuellen Spitzenreiter im Wettbewerb zu identifizieren.

Real Madrid: der Dauerfavorit

„Real Madrid ist immer ein Favorit auf diese Trophäe“ Guardiola erkannte ihre historische Dominanz und ihr Fachwissen in der Champions League an. Mit Kylian Mbappé unter der Führung von Carlo Ancelotti sind die Merengues erneut das Team, das es zu schlagen gilt. Madrid ist für seine epischen Leistungen und historischen Erfolge bekannt und sorgt dank seiner einzigartigen Aura dafür, dass es weiterhin ein ernstzunehmender Anwärter bleibt.

Allerdings betonte Guardiola, dass das Rennen um den Titel nicht auf ein Team beschränkt sei. Er hob mehrere Vereine hervor, die in dieser Saison eine vielversprechende Form gezeigt haben und in der späteren Phase möglicherweise überraschen könnten.

Liverpool und Barcelona: gewaltige Herausforderer

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Unter den stärksten Konkurrenten ragte für den spanischen Trainer natürlich Liverpool heraus. „Sie spielen eine herausragende Saison“ bemerkte er und lobte die Konstanz und Teamstärke der Reds. Unter der Führung von Arne Slot bleibt Liverpool ein beeindruckender Gegner, der sich durch intensives Pressing und Offensivstärke auszeichnet. Ihre europäische Erfahrung und ihre erfahrenen Spieler machen sie zu glaubwürdigen Herausforderern.

Barcelona verdiente sich trotz der jüngsten europäischen Rückschläge auch das Lob von Guardiola. „Barcelona ist diese Saison unglaublich“ bemerkte er, beeindruckt von ihrem Wiederaufstieg unter Hansi Flick. Mit einem verjüngten Kader und einer wiederentdeckten Spielphilosophie wollen die Blaugranas ihren früheren europäischen Ruhm zurückgewinnen.

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Paris Saint-Germain: eine Mannschaft im Aufbruch

Schließlich wurde Paris Saint-Germain zu den Titelanwärtern gezählt, wobei Luis Enrique bestrebt war, dem Pariser Projekt neue Energie zu verleihen. „PSG ist in Bewegung“, bemerkte Guardiola und lobte die taktischen Anpassungen und die wachsende Wirkung ihrer gemeinsamen Anstrengungen. Die Ambition des französischen Klubs bleibt unverändert: den schwer zu erreichenden Champions-League-Titel zu holen.